Update 10.05.2012: Neue Version von Twonky-Server (auch für die Buffalo Linkstation Duo) -> Info
Update 29.04.2012: Buffalo hat eine neue Firmware herausgebracht, Version 1.56, Changelog steht bei Buffalo auf der Homepage
Update 29.04.2011 : Buffalo hat eine neue Firmware herausgebracht, Version 1.41, Changelog:
* Ver.1.41 [2011.4.13]
– Add online firmware update feature.
– Support hard drives larger than 2TB capacity.
– Fix an issue that when backup task runs while LinkStation is in the standby mode by Sleep Timer, LinkStation does not go to the standby mode after the backup task completes.
– Fixed an issue that LinkStation does not wake up at designated time set on Sleep Timer when the time zone is set other than Japan.
– Fixed an issue that Direct Copy fails when copying files from a digital camera via PTP mode.
– Fixed an issue that rebuilding RAID10 array may fail.
– Fixed an issue that deleting RAID0 array may fail.
– Fixed an issue that RAID array rebuild may fail when enabling Flickr support.
– Fixed an issue that E16 displays while LinkStation boots up.
– Fixed an issue that the seek bar does not work when playing wma file on Squeezebox.
– Update WebAccess to ver.3.3.
– Fixed an issue that the file download may fail on Internet Explorer.Ich werde meine Linkstation nicht updaten, weil derzeitig mein MediaTomb prima läuft!
Update 06.03.2011 : Buffalo hat gemerkt, das der Administrations-Software „etwas“ langsam ist und hat gesagt, das bald eine verbesserte Version herauskommt. Außerdem habe ich auf der CeBIT erfahren, das Buffalo USA nichts mit Buffalo Deutschland zu tun hat und dort noch das 1.40er Download zur Verfügung steht. Hier gehts zum Support-Bereich. Ebenfalls arbeitet man daran, das die Linkstation Duo bald WOL beherrschen soll. Ich bleibe bei meiner 1.37er Firmware Version habe jetzt bei mir den MediaTomb installiert. Natürlich wird diese Software nicht von Buffalo unterstützt, läuft aber klasse.
Update 05.02.2011 : Das Firmware – Update 1.40 ist wieder im Support – Bereich bei Buffalo verschwunden. Es wird dort wieder die Version 1.37 zum Download angeboten. Möglicherweise gab es doch zu viele Fehler. Mein Backup der NAS lief mit der Version auch nicht vernünftig durch, also warten wir mal auf eine neue Version.
Update 30.01.2011 : Stromverbrauchsdaten hinzugefügt
Update 11.01.2011 : Ein neues Firmware Update ist online, Version 1.40, download im Support – Bereich bei Buffalo
[Firmware Release Note]
* Ver.1.40 [2010.12.28]
– Add Squeezebox Server. / Ideal für meinen Chumby One! / Infos über Chumby One in meinem Blog
– Add USB Device Server (For LS-VL, LS-WVL, LS-QVL series only).
– Add web service features (Flickr support and Eye-Fi connected).
– Fixed FTP issue that shared folders are deleted when connecting via FTP.
– Fixed USB drive backup failure issue when USB drive is formatted FAT.
– Update WebAccess to version 3.2.
– Add collaboration feature with other applications when accessing from iPhone/iPod touch/iPad.
(Supported application needs to be installed.)
– Support Motorola MILESTONE.
– Improved picture quality of preview when accessing to mobile version of WebAccess.
– Fixed the issue of multiple file download by a zip file when using an archive software supporting Unicode zip.
– Italian revises the problem that is not displayed definitely in Web Setting Screen.
Was mir fehlt: WOL (Wake on lan), dann könnte ich via FritzVPN von außen die Box einschalten!
Einen Netzwerkspeicher benötigt man, um Daten im eigenen Netzwerk überall zugänglich zu machen. Also wenn ihr Filme, Fotos, Musik habt, die nicht nur an Eurem Arbeitsplatz PC haben möchtet, sondern vielleicht auch im Wohnzimmer von Eurem Samsung TV abgreifen möchtet, dann ist eine NAS (Network attached storage) genau das Richtige. Schön ist nebenbei, das man auch seine Lieblingsmusik, die zentral im Netzwerkspeicher liegt auch abspielen kann.
Für alle Nörgler: Okay, Ihr könnt am Arbeitsplatz PC die Dateien im Netzwerk freigeben und via Samsungs PC-Share auf Eurem TV abspielen. Finde ich aber umständlich und vor allem muß der PC eingeschaltet und die Freigaben für die Dateien gesetzt sein.
Ich habe mich nach kurzer Überlegung für die Buffalo Link Station Duo LS-WX2,0TL/R1-EU NAS-System mit Festplatte 2TB
Folgende Gründe hatten mich zum Kauf dieses Produktes bewogen:
- DNLA zertifiziert (für meinen Samsung TV also ideal)
- iTunes Server
- automatische, bzw. zeitgesteuerte Abschaltung (WOL benötige ich nicht)
- Gigabit-Anbindung
- Torrent-Client (wers braucht…)
- Zugriff auf die Daten auch von unterwegs
- iPhone Zugriff per App (kostenlos)
- Windows 7 kompatibel
- gutes Preis / Leistungsverhältnis
Ich hatte bei Amazon natürlich auch die Rezensionen (3,5)
Auspacken und Einrichten
Das Gerät kommt gut verpackt mit Netzteil, Installations-CD, Netzwerkkabel aber leider ohne gedrucktes Handbuch daher. In dem wertig erscheinende Gehäuse (Gehäuse aus schwarzem Metall und die Front schwarzes Plastik mit 3 LEDs) befinden sich 2 Festplatten mit je 1 TB Speicher. Man geht bei Buffalo standardmäßig davon aus, daß man diese Platten als Stripe benutzt, also das man ein Gesamtplattenplatz von 2 TB haben möchte. Man hat also 2 TB zur Verfügung (RAID 0). Ich habe diese Einstellung so belassen, weil ich Platz für meine Daten brauche. Es ist aber auch möglich, das Gerät also 1 TB / 1 TB umzukonfigurieren (RAID 1). Ich habe mir für 37 Euro bei den roten noch eine 1TB extern geholt um von der NAS später ein Backup meiner Daten zu erstellen. Das geschieht bei mir über Nacht.
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Die Einrichtung ging schnell vonstatten. Ich habe, wie oben auch erwähnt, auch die RAID 0 Konfiguration belassen. Die NAS holt sich über den DHCP Server eine freie IP Adresse und in der Netzwerk-Ordner von Windows 7 wird das Laufwerk auch sofort sichtbar (Ordner Share, Info und Drucker-Symbol). Den Drucker wollte ich nicht über die NAS laufen lassen, weil das schon meine Fritzbox 7170 erledigt.
Das aktuelle Installationsprogramm habe ich nicht von der beigelegten CD installiert sondern direkt hier heruntergeladen und ausgeführt.
2 Klicks und die Sache war erledigt, ich habe sofort dem Share Ordner einen Laufwerksbuchstaben gegeben und so besser mit arbeiten zu können.
Das Webinterface
Um die Buffalo Linkstation Duo zu administrieren, benötigt man das webinterface. Das Webinterface hat eine einfach gestrickte Oberfläche, die logisch aufgebaut ist.
Nachdem man sich als admin / password eingeloggt hat, kann man unter System -> Settings -> Language zunächst einmal den Administrationsbereich in Deutsch einstellen.
Der nächste Schritt wäre eine Benutzerverwaltung zu erstellen. Das habe ich erst mal bleiben lassen. Ein weiterer Schritt ist der schrittweise erstellen von Ordnern, in denen dann die Film – Musik – Foto Daten kopiert werden. Wie die Ordnerstruktur aufgebaut werden bleibt jedem überlassen. Geschwindigkeit: Okay, die Geschwindigkeit des Webinterfaces ist nicht der Bringer, aber so oft bin ich auch nicht im Administrationsbereich der Linkstation.
iTunes
habe ich auch kurz getestet, die Ordner werden schnell eingelesen und man hat schnell Zugriff auf seine Musik.
TV sucht Anschluß
Die Buffalo Linkstation macht genau was es soll. Es fungiert als Netzwerk-Plattenspeicher und das Samsung TV findet das über DLNA auf Anhieb. Man kann im Samsung Menü dann entscheiden, was man sehen (Video) oder hören (Musik) will, und navigiert so nach den Verzeichnissen, die man auf der Platte vorher angelegt und mit Musik oder Videos gefüllt hat.
Internetradio sucht Anschluß
Da ich mehrere Internet-Radios besitze (Chumby-One, Freecom MusicPAL
, TerraTec Noxon 90elf Fußball-Radio
Geräuschkulisse
In dem Gerät ist ein kleiner Lüfter eingebaut, der natürlich auch wegen den 2 verbauten Festplatten auch ab und zu etwas zu tun hat. Bei Start der Linkstation dreht dieser auch voll auf. Ist die Linkstation aber einmal komplett hochgefahren, summt der Lüfter aber nur noch leise vor sich hin. Ich kann also den Amazon – Rezensionen über zu laute Lüfter nicht ganz zustimmen. Möglicherweise haben die User dort aber vielleicht noch eine ältere Firmware-Version auf dem System installiert. Ich habe sofort auf 1.37mod1 aufgerüstet 🙂
Backup-Möglichkeit
Da ich die beiden 1 TB Festplatten als RAID 0 also quasi als eine 2 TB Festplatte zusammengelegt habe, ist eine Backup-Funktionalität Pflicht. Hierzu habe ich für 37 Euro bei den roten eine externe Festplatte gekauft, welche dann nachts die Daten sichern. Bis ich die 1 TB voll habe, gibt es wohl schon eine günstige 2 TB zum Kauf.
Energiesparend
Stellt man den Umschalter bei der Buffalo auf Auto (andere Modi: EIN / AUS / AUTO, siehe auch Foto), fährt die NAS beim installierten Service „NasPMService“ Buffalo NAS Navigator2, welches einem angeschlossenen PC also Hintergrund-Task läuft, automatisch herunter, wenn der Client – PC abgeschaltet wird. Startet man wieder den Client-PC, startet die NAS wieder. Durch diese Vorgehensweise wird Strom gespart (Verbrauch muß ich noch messen). Gerne hätte ich die Möglichkeit, die NAS via WOL (Wake on Lan – Magic Paket) zu starten, ich habe aber noch keine Möglichkeit gefunden, diese einzubauen. So könnte ich via VPN (Fritzbox-VPN) von unterwegs die NAS starten.
Kopieren von bestehenden Dateien auf die NAS
Meistens hat man ja schon eine oder mehrere externe Festplatten, welche schon Fotos, Videos oder MP3s enthalten. Statt nun umständlich über den PC und über das Netzwerk die Dateien auf die Buffalo Linkstation zu kopieren / verschieben, bietet die Buffalo ein besonderes Feature. Sie hat an der Rückseite einen USB-Anschluß an der eine bestehende externe Festplatte eingesteckt werden kann (s. Foto). Nachdem diese vom System erkannt wurde (blaue Funktions-LED), tippt man kurz hinten auf die Funktions – Taste und schon werden die Dateien (Video, Foto, MP3s) auf die NAS kopiert. Den Umweg übers Netzwerk bleibt Euch also erspart. Achtung: Nicht alle externen Festplatten funktionieren. Bei mir wurde nur 2 von 3 meiner externen Festplatten erkannt. Das lag aber nicht an der Festplatte selber, sondern an deren Gehäuse.
Eine interessante Sache habe ich herausgefunden:
Wenn man die externe Platte von dem Samsung TV anschließt – mit aufgenommenen TV-Sendungen – , wird diese sofort erkannt und man sich die Dateiliste anschauen. Die großen Dateien vom Typ *.srf sind wohl die eigentlichen Dateien der gestreamten TV-Sendungen. Diese könnte ich auch von der externen Platte herunterkopieren und ggf. lokal speichern. Ich habe spaßeshalber mal die Extention der *.srf Datei in *.avi oder *.vob geändert und im VLC Player abgespielt. Funktioniert aber leider nicht. Wenn man zumindest an die Dateien herankommt und die ggf. woanders zwischenspeichern kann, hat man meiner Meinung nach schon eine Menge erreicht.
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Stromverbrauch:
Der Stromverbrauch habe ich mit diesem Stromverbrauchsmesser ermittelt:
Demnach verbraucht das Gerät im Betrieb ungefähr 15,9 Watt, im Standby 3,3 Watt. Einen 24stündigen Dauerbetrieb würde dann bei einem Strompreis von 20 cent also
28 Euro jährlich kosten.