Von der Firma RAVPower habe ich mittlerweile viel getestet, mein Favorit ist nach wie vor der USB-Loader mit 5 USB Slots (siehe Erfahrungsbericht). Den möchte ich auf meinem Schreibtisch nicht mehr missen. Wenn ich unterwegs bin, nehme ich ihn, wegen seinen Abmaßen und dem eingebauten Netzteil, natürlich überall mit hin. So werden auf einem Schlag alle meine stromfressenden Devices (iPhone, iPad, Kopfhörer, PowerPack, Akkus) aufgeladen. Doch nun zurück zum Solar-Panel, welches qualitätsmäßig auch nicht von schlechten Eltern ist. Faltbar und in einem wasserabweisenden (nicht wasserdichten!) Nylonstoff verpackt lässt es sich überall mitnehmen. Ebenfalls im Karton sind neben einer kurzen Bedienungsanleitung auch 4 stylische grüne Karabinerhaken aus Metall dabei, um es ggf. an ein Fenster zu hängen, oder am Rucksack oder an einer Tasche usw. Anhand meiner Schreibe seht ihr schon, wie begeistert ich von der Qualität dieses Produktes bin. Aber was passiert, wenn wir einen bewölktem Tag draußen haben und das iPad zum Laden 2 A benötigt? Zerstöre ich damit mein Akku? Nein, sagt da RAVPower ausdrücklich, weil das Solar-Panel mit der iSmart-Technologie ausgestattet ist! iSmart kennt ihr ja schon aus meinem Erfahrungsbericht vom USB-Loader (-> Erfahrungsbericht). Es „erkennt“ den benötigten Strom und schaltet ab, wenn er diesen nicht aufbringen kann. Wir reden hier von einer Stromstärke von maximal 1 A an der ersten USB-Kupplung und dem maximalen Strom von 2 A an der zweiten USB-Kupplung. Ausgangsseitig liefert das Panel also maximal 3 A. Das ergibt eine Leistung vom RP-SC02 von 15 W maximal. Wichtig sind hier auch die Abmessungen zu nennen: 810×260 mm und 260 x 190 bei einem Gewicht von 677 g. Das ist natürlich wichtig zu wissen, denn auf Reisen zählt jedes Kilo doppelt :-). Ich werde den RAVPower RP-SC02 im Laufe dieses Sommers nochmal auf Herz und Nieren testen und diesen Blog-Beitrag erweitern.
Ladezeiten: Zu den Ladezeiten kann man keine konkreten Angaben machen. Das ist alles abhängig von dem aktuellen Ladezustand des zu ladenen Akkus und dessen Kapazität. Ich habe mein Xtorm iPhone 6 Akku und mein Nexus 7 innerhalb 5 Stunden parallel bei morgendlicher Frühlingssonne erfolgreich aufladen können. Ebenfalls getestet wurde von mir iPad 3 mini, iPhone 6. Obwohl das iPad 3 Mini einen Ladestrom von fast 2.5 A (entladen) hatte, wurde es klaglos aufgeladen.
Technik iSmart: Ich habe mal so ein Modul auseinander gebaut, siehe Foto. Ich sehe da im Grunde genommen einen Regler-IC, einen dicken Widerstand, ein paar Glättungs-Kondensatoren um am Ende noch ein Spannungsregler 5V. Das wars auch schon.
Hausautomation Fhem: Derzeitig teste ich noch, ob ich meinen Fhem-Hausautomations-Server mit Solarstrom benutzen kann. Der Gedanke sieht so aus, das ich am Ausgang vom Solar-Loader ein Akku-Lader anschließe (-> Blog-Beitrag). Über Tag wird dieser dann von der Sonne aufgeladen und nachts wird dann der Akku aktiv.
Fazit: Top-Qualität, einfach zu handhaben, ideal für unterwegs. Der Preis, welcher bei ungefähr 50 Euro liegt, ist grenzwertig, jedoch noch akzeptabel wenn man sich die Qualität anschaut. Besonders pfiffig fand ich die 4 stylischen grünen Metall-Karabiner Haken, an dem man den Solar-Loader praktisch überall aufhängen kann. Zusammengehalten wird alles durch einen Klett-Verschluss. Die beiden iSmarts-Module sind in einer verschließbaren Tasche, in der auch zusätzliche USB-Kabel noch reinpassen. Alles gut durchdacht! Da muß nur noch die Sonne kommen!
Update: 10.07.2016 – Schaut Euch auch meinem Blogbeitrag vom 24 W RAVPower-Solar-Charger an! Blogbeitrag hier.
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