Ich führe einfach mal den Kommentar vom Sven (hier im Blog als „IT-affiner Sven“ bekannt) weiter und stelle Euch ein kleines Tool vor, mit dem ihr einfach einen Linux-USB-Stick on-the-go erstellen könnt.
Die Zeiten, in denen eine CD / DVD gebrannt werden mußte um eine bootfähige Linux-Distribution zu erstellen, sind mit dem einfach zu bedienenden Linux-Live-USB-Creator vorbei.
Hier kommt man mit einem einfachen Schritt-für-Schritt-System gleich zum gewünschten Ergebnis. Benötigt wird ein kleiner USB-Stick (> 1GB, oder ein ein qualitativ besserer bei amazon.de), den ihr meistens als Werbegeschenk irgendwo her bekommt.
Bitte nicht einfach einen USB-Stick von der Straße aufsammeln, der ist garantiert mit Viren und Trojanern verseucht. In den Techdays von Microsoft wird diese Geschichte von gefundenen Sticks auf der Straße ständig von den dortigen Evangelisten in der Veranstaltung erzählt. Ich persönlich habe noch nie einen USB-Stick auf der Straße gefunden, jedoch einen viren-verseuchten von einer Firma in die Hand gedrückt bekommen.
Okay, wieder zurück zum Tool: Praktisch ist hier im Schritt 2 bei der Erstellung des Linux-Boot-Sticks, dass man die Quelle (also die Linux-Distribution), von 3 verschiedenen Seiten auswählen kann. Als ISO, von CD oder sogar als Download. Hier wird im Internet nach einer neuesten Distribution heruntergeladen und anschließend auf dem Stick installiert.
Per Klick wird dann der gewünschte Linux-Favorit auf dem Stick installiert.
Sinnvoll ist so ein Stick, wenn man sich beispielsweise die externe Festplatte für Samsung-TV zerschossen hat (-> siehe Kommentare in meinem Beitrag). Unter Windows besteht nämlich nicht die Möglichkeit, auf die vom Samsung-TV formatierte XFS-Partition zu kommen. Bei einem Live-Linux (also kein richtig installiertes Linux auf Eurer Festplatte), kann man mit dem xfs_repair – Tool die Partition möglicherweise reparieren.
Um die ersten Fragen vorweg zu nehmen:
Nein, man kann die Dateinamen der Sendung nicht nachträglich unbenennen.
Und: Man kann die vom Samsung-TV aufgenommene Sendung nicht unter Linux abspielen. Das hat weniger mit Linux zu tun, sondern mit der DRM-Verschlüsselung der Sendung.
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Äh,
man kann natürlich auch eine Virtuelle Maschine in Windows laufen lassen.
Wenn man wenig Ahnung von Rechnern hat sollte man vielleicht den einfachen Weg über ein anderes Bootmedium also USB-Stick oder CD/DVD mit Live-Linux wählen. das ändert nichts am Rechner und man braucht sich keine weiteren Gedanken machen.
VG
Sven
wer auf die xfs partition zugreifen will zb um filme zu sichern kann unter windows (leider nur 32bit) auch colinux oder andlinux nutzen
oder kostet halt aber auch für 64 bit geeignet und bequemer ufs explorer acsses(zum reinen zugriff) oder ufs explorer recovery (auch zur daten rettung)