NAS Synology DS212+ – Ein Erfahrungsbericht

24.08.2015 Update für Eure Synology erschienen, Version 5.2 5592 update 3. Sollte man auch sofort installieren. Was ist neu?

Update 14.04.2014 Aktuelle DSM 5.0 online
Update 13.10.2013 Es gibt einen Nachfolger, die Synology DS214 und DS214 play. Und es ist die Synology NAS DS 214 bzw. DS 214play Mit einem 1 GHz Prozessor und einer durchschnittlich über 100 MB/s Schreibgeschwindigkeit bei RAID 1-Konfiguration macht das Arbeiten richtig Spass
Update 13.10.2013 Freigabe der WD 4 TB Festplatten der Red-Serie für die Synology-NAS
Update 01.09.2013: oops, fast verschlafen. Synology hat die neue 4.3 Firmware-Version freigegeben, Infos ansehen hier, Download hier
Update 04.12.2012: Es gibt ein Nachfolger der DS212+, DS213+ ungefähr baugleich, jedoch mit 1GHz PowerPC-Prozessor, ich habe Euch mal von amazon.de ein Komplett-Angebot der wohl zur Zeit meistgefragtesten Festplatten (WD RED 3TB) herausgesucht. Wer also eine neue NAS kaufen möchte, sollte hier zuschlagen: Synology DiskStation DS213+ NAS-Server (1GHz, 512MB RAM, 2-Bay, SATA II, 2x USB 3.0), die passenden Festplatten, siehe Beitrag weiter unten sind die Western Digital WD30EFRX RD1000S interne Festplatte für NAS-Storage 3TB (8,9 cm (3,5 Zoll), 5400rpm, SATA III), Rot oder auch die neue 4TB WD-Red-Serie: Western Digital WD40EFRX RED 4 TB
Update 18.01.2013: Neues Update vom Plex-Server Version 0.9.7.9 erhältlich, Plex-Web 0.9.9.4. Einfach im DSM in das Paketzentrum gehen und den Plex aktualisieren! Verbessertes Webinterface, jetzt einfaches Hinzufügen von Kanälen, z. B. Twit oder Vimeo.
Update 11.01.2013: Beitrag erweitert – Browser Extensions für Google Chrome und Safari Benutzer

Update 05.01.2013:Update des Serviio-Media-Server auf 1.1.0-015. Einfach im DSM in das Paketzentrum gehen und dort beim Serviio auf Aktualisieren klicken. Jetzt funktioniert die PC-Serviio-Konsole wieder.
Update 02.01.2013: Beitrag erweitert: Plex-Media Server
Update 19.12.2012: Neue Firmware-Version steht bereit. Systemsteuerung -> Systemaktualisierung  DSM 4.1.2668
Update 25.11.2012: Ich habe die Version DSM 4.1.2661 mal installiert und für alle, welche Probleme mit dem Ruhezustand hatten … Bei mir sind sie gelöst. Bei mir war die Ursache der Plex-Media-Server, welcher jetzt für die DS212+ auch verfügbar ist. (Klasse Software übrigens, gibt es als App für Samsung-TVs). Falls es der Ruhezustand immer noch Probleme macht, folgende Vorgehensweise: Alle möglichen Pakete erst mal stoppen, WOL deaktivieren, NTP deaktiveren. Zumindest kann man dann den Fehler schon mal eingrenzen.

Von diesem Modell gibt es einen Nachfolger, ansehen bei Amazon.de: Synology DS 214 und DS 214 play

Update 31.08.2012:
DSM 4.1 Final (2636) ist zum Download freigegeben. Falls ihr IPKG installiert habt, denkt dran mit

[sourcecode language=“text“ gutter=“false“]ln -s /volume1/@optware /opt[/sourcecode]

die Sym-Link wiederherzustellen und im /root/.profile die ersten beiden Pfadangaben wieder auszukommentieren mit #

Update 12.08.2012:
Update des Beitrages: Serviio auf der NAS installiert
Update 05.08.2012:Ich habe meine Synology mit zwei neuen 3 TB Western Digital RED Festplatten, siehe amazon.de Western Digital WD30EFRX Red RD1000S NAS-Storage 3TB (8,9 cm (3,5 Zoll), 5400rpm, SATA III) aufgerüstet. Die neue RED-Serie von Western Digital ist speziell für den 24/7 Betrieb gemacht worden. Mit 3 Jahren Garantie auf die Laufwerke ist der höhere Preis gerechtfertigt. Ich werde Euch einen separaten Artikel über die Installation und Erfahrungen schreiben.
28.07.2012: Aktualisierung des Beitrages -> USB-Hub angeschlossen
12.07.2012: DSM 4.1 Beta ist raus, download, funktioniert mit der Webcam- „Surveillance Station“ => für WANSVIEW NCH-536MW , einfach FOSCAM FI8620 wählen. Synology hat für die neue DSM 4.1 sogar einen Test-Server zur Verfügung gestellt. Mit der neuen Version ist es möglich mit einem TV-Stick TV-Programme mitzuschneiden und über das Netzwerk zu verteilen. Als Grundlage zur Bedienung dient eine Plex-ähnliche Oberfläche.
24.06.2012: Aktualisierung des Beitrages -> Twonky-Server und miniDLNA Installation

14.06.2012: Aktualisierung des Beitrages -> WOL-Funktionalität

Ursprünglicher Beitrag:
Die Synology DS212+ (-> Ansehen und Bewertungen bei amazon.de Synology NAS DS212+ NAS-Server (2GHz, 512MB RAM, SATA II, 2-Bay, 2 x USB 3.0)
) hatte ich schon vor ein paar Wochen gekauft und nun ist es Zeit Euch einen kleinen Erfahrungsbericht zu präsentieren.
Ich möchte jetzt nicht mit den technischen Daten nerven, die ihr ja sowieso auf der Homepage findet oder auch in einschlägigen Online-Magazinen mit anderen NAS-Geräten vergleichen könnt. Ein echter Konkurrent sind nach meiner Meinung eigentlich nur die Geräte der Firma QNAP (-> Vergleichbares Produkt bei amazon.de: Qnap TS-219P II NAS 2.0GHz 512MB Ram ohne Festplatte) Diese stehen im Leistungsverhältnis und auch am Preis der Synology nicht nach.


Warum habe ich mich jetzt für die Synology DS212+ entschieden?
Ich hatte schon erste Erfahrungen mit der Buffalo Linkstation Duo gemacht. Diese ist auch soweit ganz in Ordnung. Dort hatte ich den Twonky-Media-Server für meinen Samsung-TV draufgespielt und alles klappte auch.
Jedoch fand ich das Gerät einfach zu langsam. Wollte man einen selbsterstellten MP4-HD-Film von meinem Samsung HMX-T10-Camcorder (-> Erfahrungsbericht)abspielen, so bufferte der Samsung TV ständig und das fand ich nervig. Ich dachte zunächst, es läge am Netzwerk, weil doch die Datenrate für HD doch ziemlich hoch ist. Dem war jedoch nicht so. Mit der DS212+ kann ich ohne weiteres HD-Filme und auch 3D-Side-by-Side von der NAS auf meinem TV zaubern.

Teuer aber gut: Man bedenke, die DS212+ liegt ohne Festplatten bei knapp unter 300 Euro, im Vergleich zur Buffalo Linkstation Duo liegen wir mit 2 1TB-Festplatten bei 250 Euro.
Was ist da der Mehrwert? Für Leute wie mich, die einfach mehr aus elektronischen Geräten herausholen möchten, bleibt für mich die DS212+ die bessere Alternative.

Fangen wir mit dem Prozessor an, welcher mit 2GHZ und 512MB-Ram schon ziemlich Dampf unter der Haube hat. Also braucht man sich keine Sorgen zu machen, wenn man sich gerade über die NAS einen Film anschaut, ein anderer TV zeitgleich noch Bilder vom letzten Urlaub ansieht und die NAS über ein Temperatur-Sensor noch aktuelle Temperaturen zieht. Möglicherweise können ebenfalls noch zeitgleich mit dem Downloader noch die aktuelle Preview von Windows 8 aus dem Netz gefischt werden und und und. Man sieht, wir spielen schon in einer anderen Liga.
Festplatten: Die Synology DS212+ hat 2 Bays, also 2 Festplatten-Einschübe. Das heißt aber noch lange nicht, dass man unbedingt 2 Festplatten in das Gehäuse einsetzen muss. Ich habe die DS212+ erst mal mit einer Samsung HD103SI mit einem Terabyte betankt. Welcher Festplattentyp mit der Synology (egal ob DS212+ oder ein anderes Modell) funktioniert, ist in einer Kompatibilitätsliste aufgeführt. Wenn die Festplattenpreise mal wieder normal sind, werde ich es dort mit einer 3TB oder möglicherweise eine SDD-Festplatte mal probieren, alles ist möglich. Ebenfalls kann ich auch so Strom sparen, doch später dazu mehr.

Mal eben kopieren: Eine nette Funktionaliät finde ich die One-Click-Kopierfunktion auf der Vorderseite der NAS. Hier kann man eine SD-Karte, einen USB-Stick o.ä. anstecken und mit einem Tastendruck wird der Inhalt dieser Speicher auf ein vorgegebenes Verzeichnis übertragen. Ein umständliches Hochfahren des PCs entfällt also.

Kopieren – aber schnell: wenn man schon externe USB 3.0 – Festplatten im Hause hat oder auch externe Festplatten mit SATA-Anschluss, fühlt man sich mit der Synology DS212+ gut aufgehoben. Sie besitzt neben einem USB 2.0 und einen SD-Kartenslot auf der Vorderseite noch zusätzlich zwei USB-3.0-Anschlüsse und einem SATA-Ausgang und den GB-Netzwerk-Anschluss auf der Rückseite.

Jetzt aber Ruhe hier:
Wegem dem großen Lüfter auf der Rückseite, welcher wirklich nur flüstert, kann man das Gerät auch gut und gerne im Wohnzimmer platzieren. Man hört dann wirklich nur ab und zu die Schreib-Lese-Köpfe der eingebauten Festplatte(n).
Wenn die NAS nicht benutzt wird, schicke ich das Gerät nach 10 Minuten in den Hibernate-Zustand. Hiermit wird die Festplatte in den Ruhezustand geschickt, jedoch der Prozessor ist noch jederzeit präsent. Man sollte es nicht mit einem kompletten Shutdown verwechseln, bei dem die NAS komplett heruntergefahren wird und nur durch ein Magic-Paket wieder hochgefahren wird. WOL unterstützt die Synology DS212+ natürlich auch. Ich halte vom WOL in meiner Umgebung nichts, denn: Wenn man beispielsweise Bilder von der NAS auf dem TV anschauen möchte, sendet das TV kein Signal zum Hochfahren der NAS.
Anders beim Hibernate-Modus: Hier schlummert nur die Festplatte vor sich hin, das Motherboard an sich ist voll da. Man merkt im Prinzip gar nicht, dass die Festplatte heruntergefahren ist. Meiner Meinung nach eine wunderbare Sache, die sich auch positiv zum Stromverbrauch auswirkt.

Stromverbrauch:
Normalerweise schreibe ich die Stromverbrauchs-Daten meistens am Ende meines Erfahrungsberichts, aber wenn ich jetzt schon so viel über die verwendete Hardware schreibe, passt es auch hier.
Ich betreibe die NAS nicht komplett im 24-h Betrieb, sondern lasse sie durch die Hiberate-Funktion nach 10min in den Ruhezustand fahren. Im Standard-Betrieb komme ich – gemessen mit Energiekosten-Messgerät * KD 302 von profitec®
– auf 22,4 Watt im Hibernate-Modus auf 8,9 Watt. Im Standby bei 1,5 W mit Wake On LAN. Ich nutze hier die 2 unten beschiebenen WD-Festplatten.

Geeignete Festplatten:

Western Digital 3TB Red

Update: 13.10.2013 Synology hat für ihre NAS-Serie jetzt auch die WD 4 TB (WDEFRX) freigegeben, zu kaufen bei amazon.de: Western Digital WD40EFRX RED 4000 GB. Ich nutze die RED Serie seit fast einem Jahr und hatte bisher keinen Ausfall.
Ich hatte bis vor einer Woche lediglich eine Festplatte in dem Gerät eingebaut (Samsung HD103SI), welche einwandfrei funktionierte. Leider lief die 1TB relativ schnell voll und ich habe mich entschieden 2 neue Festplatten anzuschaffen, nämlich die Western Digital WD30EFRX Red RD1000S NAS-Storage 3TB (8,9 cm (3,5 Zoll), 5400rpm, SATA III). Grund für den Kauf für die neue Generation (Red) von Western Digital war die 3-jährige Garantie und das diese Festplatten speziell für NAS-Geräte (also auch QNAP (-> siehe Amazon.de als Vergleichsmodell zur DS212+ Qnap TS-219P II NAS 2.0GHz 512MB Ram ohne Festplatte, Netgear) hergestellt werden und auch 24/7 laufen können. Positiv ist mir der ruhige Lauf aufgefallen. Hibernation funktioniert bei mir auch tadellos. Ebenfalls sind diese auch von Synology zertifiziert. Die Umstellung von einer Festplatte auf 2 Festplatten im Raid 1 Verbund hat zwar ewig gedauert, jedoch lief perfekt. Meine Vorgehensweise war: Erst die eine 3TB WD-Red in den zweiten Slot einfügen (geht auch während des Betriebes), dann unter Festplatten-Verwaltung diese Festplatte anmelden. Es wird dann ein Paritäts-Check gefahren, der sich einige Stunden hinziehen kann. Danach werden die Daten übertragen. Wenn dieser Vorgang beendet ist, war zwar immer noch der gleiche Speicherplatz frei, zieht man dann aber aus dem ersten Slot die (kleinere) Festplatte raus und steckt dann die zweite 3 TB-Red hinein, wird diese im Festplatten-Verwaltungstool erkannt und führt die gleichen Vorgänge (Paritäts-Check, Übertragung der Daten) aus. Danach erst wird der Plattenplatz auf 2.73 TB (gesamt für beide Festplatten) vergrößert. Wenn ihr genauere Informationen über Performance der Platten wissen wollt, einfach in den einschlägigen Online-Medien suchen.

WOL-Wake on LAN:
Die Synology DS212+ bietet eine nette Stromsparmöglichkeit: Ohne weitere Tweaks ist sie mit einer WOL-Wake on Lan – Funktionalität ausgestattet. Hiermit bietet sich die Möglichkeit an, zum Beispiel mit Hilfe einer FritzBox und VPN auch auf Reisen seine NAS ein- und auszuschalten. Die WOL-Funktionalität muss aber zunächst eingeschaltet werden. Dazu geht man in die Systemsteuerung und wählt das Symbol Energie. Dort befinden sich einige Einstellungen um Energie zu sparen. Direkt im ersten Reiter befindet sich die Checkbox zum Einschalten des WOL. Fährt man dann die NAS herunter, kann man sie

wieder mit einem Magic-Packet wieder einschalten. Um mit der Fritzbox die NAS einzuschalten, wählt man im Administrationsbereich der Fritzbox den Menüpunkt Heimnetz und sucht dort die Synology-Verbindung. Dann klickt man auf das Symbol (siehe Foto) bearbeiten. Dort findet man die Schaltfläche Computer starten. Nack Klicken startet die Synology wieder.

Twonky auf der NAS installieren:
Hier habe ich eine gute Wiki gefunden, welche für die Synology DS211j  (-> amazon.de Synology DS211j NAS (1.2GHz,128MB,3x USB 2.0, 1XLAN)) ist. Jedoch funktioniert diese HowTo auch für die DS212+, weil beide NAS den gleichen Kirkwood-Prozessor besitzen. Ich habe derzeitig die 7er-Version von Twonky drauf, die ihr hier downloaden könnt. Bitte da die Kirkwood-Zip auswählen. Twonky ist für 30 Tage kostenlos, danach muß ein Lizensierungskey gekauft werden. Wer noch einen Key für die 6er Version hat: -> läuft!
Die Installation ist die gleiche, das Start-Script hat sich von Twonkymedia.sh in twonky.sh geändert.

USB-Hub mit der Synology verbinden:
Auch das ist möglich, lediglich sollte man den Hub mit einer separatem Spannung versorgen. Ich habe an meinem USB-Hub (-> Amazon.de: LogiLink 4-Port Hub USB 2.0 mit Netzteil, weiß) meine zwei Seriell->USB Schnittstellen und ein USB-Stick angeschlossen.

miniDLNA auf der Synology DS212+ installieren:
Unter Paket-Zentrum -> Einstellungen -> Paketquellen diesen http://pvr.unzureichende.info/dl/synology/ Link zu den Paketquellen hinzufügen. Und schon erscheint das miniDLNA-Symbol (und weitere Programme) im Paket-Zentrum in dem Reiter Verfügbar. Wichtig: Vor dem ersten Start der miniDLNA noch unter Config die Pfade anpassen, wo ihr Eure Musik / Videos gespeichert habt und anschließend die Software starten. Ein Webinterface hat die miniDLNA nicht, sodaß ihr an den externen Geräten (TV, iPad mit iMediashare) die Medien anwählen könnt.

Jetzt kommt natürlich die berechtigte Frage: Hey, warum hast Du 2 Media-Server (im Grunde sogar drei bis vier Mediaserver) auf Deiner NAS drauf? Gute Frage, ich teste derzeitig die Funktionalitäten, Performance, Bugs usw. Beim neuen Twonky 7.08 beispielsweise zeigt im Administrations-Menü keine Dateien an die gerade gestreamt werden. Ebenfalls werden beim ersten Indiezierungsvorgang nicht alle Dateien gescannt.
Der miniDLNA lastet derzeitig den Prozessor zu 100% aus, wenn nach neuen Dateien gesucht werden. Abhilfe: Kurz den Dienst stoppen und wieder starten.

Serviio auf der NAS installieren:
Zu guter Letzt noch einen kleinen Trick, wie man den Serviio-Mediaserver  auf Eurer Synology installieren könnt: Steuert einfach diese URL an und folgt den Anweisungen (englisch). Wichtig zu wissen ist hier bei der neuen 1.0.1 Version, dass die Console auf einem externen PC installiert werden muss. Dort legt man die Verzeichnisse fest, welche Serviio durchcrawlt. Mir ist bei Serviio positiv aufgefallen, dass – im Gegensatz zum miniDLNA – auch mit dem iPhone 4S-Filme auf dem Samsung abgespielt werden. Leider kommt es beim Abspielen zu Unterbrechungen (buffering). Wichtig: Serviio legt einen User an, der Rechte an die zu scannenden Dateien benötigt. Also im DSM auf Systemsteuerung gehen, dann auf Benutzer, Benutzer: Serviio anwählen und dort auf Privilegieneinstellung. Dort legt ihr Leserechte auf die gewünschten gemeinsamen Ordnern fest. Update 02.01.2013: Eine Serviio-Webconsole gibt es mittlerweile auch als Paket zum installieren.

Update: 02.01.2013 -> Plex-Media-Server auf der Synology installieren:
Mittlerweile hat Plex auch eine Version für die Synology DS212+ herausgebracht. Diese ist kinderleicht zu installieren, weitere Informationen und Download findet ihr hier. Obwohl dir Kirkwood etwas schmalbrüstig ist, funktioniert der Plex-Media Server mit der Samsung TV-App sehr gut. Das erstmalige Grabben der Filminformationen dauert etwas lang und der Musik-Server wird von dem Samsung TV der C-Serie auch nicht unterstützt. Wichtig: Plex legt einen User an, der Rechte an die zu scannenden Dateien benötigt. Also im DSM auf Systemsteuerung gehen, dann auf Benutzer, Benutzer: Plex anwählen und dort auf Privilegieneinstellung. Dort legt ihr Leserechte auf die gewünschten gemeinsamen Ordnern fest. Jedoch gefallen mir die Android (kostenpflichtig) und die iOS-App (kostenpflichtig / affili) sehr gut.

Browser-Extensions: Für Safari und Google-Chrome Benutzer gibt es die Synology Download Station als Extension. Hier könnt ihr per rechten Mausklick z. B. ein Youtube-Video auswählen und dieses wird dann sofort über die Synology downgeloaded. Weitere Infos erhaltet ihr im Forum.

Fazit:
Mit diesem Beitrag habe ich jetzt nur die Hardware beschrieben, welche meiner Meinung nach sehr gut ist. Hervorzuheben ist die perfekte Verbindung zur Außenwelt, die geringe Geräuschentwicklung und der niedrige Stromverbrauch.

Ein zweiter Teil meines Erfahrungsberichts über die Software ist in Arbeit.
Dort werde ich die vielen Möglichkeiten schreiben, die der Administrations-Bereich bietet. Angefangen vom Mail-Server über ein WordPress-Web, Webcam-Überwachungsfunktionen und den MiniDLNA-Media-Server.

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141 Antworten zu NAS Synology DS212+ – Ein Erfahrungsbericht

  1. Gert sagt:

    Bei mir funktionierte Hibernation mit der DS213+ nicht. Nach Deinstallation des Paketes „Audio Station“ funktioniert es wieder. (Habe momentan nur den Medienserver zusätzlich installiert.) Ist das ein Bug, oder sollte die AudioStation auch installierbar sein inkl. der Hibernation-Möglichkeit? Irgendwie ein wenig enttäuschend.

    Außerdem rauscht das NAS ziemlich vor sich hin (mit einer Western digital red line 3TB Platte bei 5400 Umdrehungen, wenn ich mich nicht vertue). Ich bin mir nicht sicher, ob es der Lüfter oder die Platte ist. Ein Verstellen der Lüfterregelung scheint gar keine Auswirkung zu haben.

    Was mich auch sehr enttäuscht: Der Medienserver unterstützt kein „upnp search“, also die serverseitige Suche. Das kann man sehr schnell überprüfen, wenn man ein Android-Device mit der BubbleUPnP App benutzt und hier versucht, sich ein paar Random-Tracks in die Playliste einsetzen zu lassen. Diese Funktion benötigt upnp-search und meldet mir mit dem NAS nur, dass der Medienserver das nicht unterstützt. Mit dem minidlna auf einem Linux-PC hat das wunderbar funktioniert. Jetzt muss ich wohl ein paar Medienserver durchtesten. Gibt es irgendwo eine gute Übersicht, was es da so gibt, ggf. auch schon mit Vergleichen in der Funktionalität?

  2. Alex sagt:

    @Sven,

    ich danke dir für deine schnelle Rückmeldung, dies war auch so in etwa was ich im engl. Plex Forum als Antwort erhalten habe.

    Da das NAS 213+ – ohnehin desolate Verarbeitung hatte, zumindest äußerlich -> Farbauftrag total ungleichmässig, teils fast weiße Stellen an den Kanten, fiel es mir nicht sonderlich schwer es zurück zu senden.

    Nun werde ich auf eine DS713+ sparen und hoffen, dass es bald wieder ein Schnäppchen mit dieser gibt.

    Herzliche Grüße

  3. Sven sagt:

    Hi Alex,

    um Dir mal etwas Hilfe angedeihen zu lassen, zu erstmal die FAQ-Seite für NAS von Plex ist hier zu finden:
    http://wiki.plexapp.com/index.php/FAQ:_Plex_Media_Server_and_NAS

    In Deiner Situation am interessantesten dürfte wohl dieser Abschnitt sein:
    http://wiki.plexapp.com/index.php/FAQ:_Plex_Media_Server_and_NAS#Will_there_ever_be_versions_of_PMS_for_other_non_x86_CPU_NAS_units.2C_or_for_additional_x86_model_NAS_units.3F

    Kurz gefasst steht da, das es neben den offiziellen Versionen für ReadyNAS und Synology Modelle noch eine experimentelle Version für ARM basierte NAS in Foren im Umlauf ist. Transkodieren ist natürlich auf solch schwachbrüstigen Systemen nicht möglich (ok, zumindest nicht in Echtzeit). Allerdings dürfte das auch bei den ReadyNAS und Synology Modellen wenn überhaupt dann nur sehr eingeschränkt funktionieren (also keine 1080 Filme).

    Für PowerPC basierte Systeme gibt es derzeit, laut der FAQ, keine Version und wird es voraussichtlich keine geben.

    Viele Grüße
    Sven

  4. Alex sagt:

    Hallo @all,

    ich habe eine Frage:

    Gibt es Plex-Media-Server für Power-PC (Ds213+) dieses Baby hatte ich nämlich gerade nach dem erfolgreichen Verkauf meiner DS211+ erworben.

    Jetzt lese ich heute zum ersten Mal von Plex und frage mich ob ich nun unbedingt eine DS713+ (x86) brauche oder eine lahme DS213 (ARM) damit es läuft.

    Bin für Hilfe dankbar.

    Gruß
    Alex

  5. mono sagt:

    Synology DiskStation DS112+ Release Notes
    Version: DSM 4.1-2661

    (2012/11/15)

    Change log:

    Fixed an issue where files in the encrypted shared folders were case-sensitive.
    Fixed an issue where file transmission over HTTPS was slow.
    Fixed an issue where the system time of DiskStation was inaccurate.

    ist wieder eine neue draußen
    Ein Problem wurde behoben, wo die Systemzeit des DiskStation war ungenau

    evtl. hatte die ungenaue Systemzeit etwas mit dem Standby Timer der Platten zu tun

  6. karsten sagt:

    bei mir klappte es ja auch nicht mit dem „schlafen gehen“. hatte mit den einstellungen zum „schlafen gehen“ herumgespielt und mal auf 10 min, dann auf 30 minuten usw. gesetzt. nach jedem verändern ein neustart.

    und auf einmal klappte es. die 212+ schläft ein und ohne patch und mit der aktuellen firmware

  7. Robin sagt:

    Hall Lars,
    danke für die Info, ich werde das in meinem Blog-Beitrag nachtragen.
    LG
    /robin

  8. Robin sagt:

    Hallo karsten,
    ich habe die neue Version noch nicht draufbebügelt, fahre immer noch mit dem Patch, welcher bei mir funktioniert.
    LG
    /robin

  9. karsten sagt:

    @Robin: meine 212+ geht mit der aktuellen version schlafen

  10. Lars sagt:

    Also ich besitze auch den Nachfolgermodell DS213+ und bin auf der aktuellsten Firmware Version (4.1-2650). Hibernate funktioniert bei mir nicht, weshalb ich auf gut Glück versucht habe das verlinkte Patch zu installieren (über Control Panel > DSM-Update > Manual DSM Update). Ich musste den Stecker ziehen damit die DiskStation überhaupt wieder durchstarten wurde, musste dann die 2650 per Synology Assistant neu installieren. Also kurz gesagt, ich vermute der Patch ist nicht für die DS213+ freigegeben, auch wenn es eine 2-bay ist.

  11. Peter sagt:

    Besitze derzeit das Nachfolgemodell DS213+ von Synology. Was die Software angeht, kann man meiner Meinung nach mit dem DSM von Synology nichts falsch machen. Die Hardware hat sich mit einem PowerPC 1,067GHz Duo Core Prozessor natürlich geändert und ist wesentlich energieeffizienter geworden. Für Einsteiger in jedem Fall ein rundum Sorglospaket. Wer sich für Preise oder Bestückung etc. interessiert wird hier fündig: http://www.xtivate.de/de/categories/netzwerkspeicher-synology/synology-ds213+

  12. Robin sagt:

    Hallo karsten,
    ich habe noch nicht aktualisiert, weil der eigentliche Bug (Hibernate-Modus) – angeblich – nicht behoben wurde. Mit dem Patch vom 18.09 (siehe News meinen Blogbeitrag) bin ich zufrieden.
    Da ich ipkg, Temperatursensoren und noch einige Features an die NAS gebaut habe lohnt sich das Update 4.1.2647 nicht.
    LG
    /robin

  13. karsten sagt:

    läuft der patch auch mit der aktuellen version?

  14. Sven sagt:

    @Sascha:
    Welcher Fehler wird denn geworfen?

    VG
    Sven

    PS:
    twonky.sh: Die Endung .sh deutet darauf hin, das es sich um ein
    Shell-Skript handelt. In etwa so wie in der Windows-Welt ein Batch-Skript. Du kannst einfach mit einem normalen Editor das Skript lesen und bearbeiten, z.B. nano oder vi in Telnet oder ssh. Wobei man sowieso telnet aus Prinzip deaktivieren sollte und nur ssh nutzen sollte. Wobei ERST ssh aktivieren DANN telnet ausschalten.

  15. Sascha sagt:

    Vielen Dank!

    Ich habe nun die Zip-Datei direkt IND Verzeichnis heruntergeladen und nach Wiki entpackt.
    Nun kämpfe ich nur noch mit einem Fehler beim starten der twonky.sh 🙁
    Hab es schon im Synology-Forum gepostet, vielleicht kann mir da jemand helfen.

    Also, vielen Dank nochmals!

    Sascha

  16. Sven sagt:

    Schau doch einfach nach, wo sich deine Dateien befinden. Ich vermute mal Sie sind unter /mnt/volume1

    Mit „ls“ kannst Du Dir die Dateien in einem Ordner anzeigen lassen. Mit „cd“ kannst Du die Ordnerstruktur Wechseln.

    VG
    Sven

  17. Robin sagt:

    Hallo Sascha,
    ich hatte den Twonky auch mal drauf (6er und 7er), habe den aber runtergeworfen, keine Ahnung warum. Ich glaube, der hatte Probleme Sonderzeichen in meinen Dateinamen zu erkennen und hatte dadurch den Prozessor ausgelastet. Ich bin (glaube ich), nach http://www.synology-wiki.de/index.php/Twonky_auf_der_DS211j_installieren und http://www.port11.de/content/twonkymedia-server-auf-ds209-installieren vorgegangen. Wichtig ist der Kirkwood-Prozessor.
    LG
    /robin

  18. Sascha sagt:

    Hallo Robin und Mitstreiter,
    vielen Dank erst einmal für die geleistete Arbeit.

    Ich wollte eigentlich den Twonky Media Server auf meinem DS212+ installieren, allerdings bin ich Telnet-Rookie und habe das Problem, dass er mir partout die ins Verzeichnis /volume1/dateien kopierten files nicht nach /usr/local/twonkymedia kopieren will: No such file or directory.
    Die Dateien liegen jedoch genau dort … habt Ihr einen Tipp für mich, was ich falsch mache?

    Danke!

    Sascha

  19. Mono sagt:

    ok ich habe mir eine 112+ geholt und 2 x Sharkoon Quickprt Duo usb3
    verbaue jetzt erst mal die 3 x 2tb platten und wenn alles läuft stelle ich den at 7500 Sat-reciver um dann kommt die 1,5 und die 1tb noch dazu

    so zu dlna
    ich habe dsm 4.1 beta drauf von Juli

    die hat per Zusatzprogramm ein Mediaserver
    klappt ganz gut mit dem (auch von usb platten)
    ich habe noch avi=video/x-ms-video,wav=audio/x-wav,m2ts=video/x-ms-video,mkv=video/x-ms-video

    hinzugefügt so braucht man nicht immer die Dateien umbenennen in (.mp4)
    ich mache aus MEINEN 3d bluray’s SBS m2ts mit 40000 kb/s (wenn das das Quellmaterial hergibt)
    der Samsung es 6300 nimmt die Dateien per dlna (man muss den Ordner aber selber hinzufügen ) in dem die Dateien liegen
    wird zeit das samygo auf dem es 6300 läuft das wir einen nfs server haben

  20. Sven sagt:

    Seufz,

    nur mal so als Vorbemerkung, es ist immer eine gute Idee zu erklären WAS MAN ERREICHEN MÖCHTE und NICHT NACH IRGENDEINER LÖSUNG DIE MAN SICH AUSGEDACHT ZU FRAGEN.

    Schwamm drüber. Serviio scheidet da aus. (Das Transkodieren von Videos in Echtzeit ist zu anspruchsvoll für Consumer-NAS-Systeme.)

    Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass der Samsung das auch anders kann. Nicht über DLNA direkt. Auch nicht über NFS (obwohl das EINE Lösung ist). Mein Test hat zumindest eine MKV in AVCHD abgespielt, die sich über DLNA geweigert hat. Des weitern lassen sich damit auch MKVs vor-/zurückspulen. Installation der Software ist extrem einfach und auch für Laien durchführbar (im Gegensatz zu SamyGo rooten) und dabei völlig ungefährlich (ebenfalls im Gegensatz zu SamyGo). Ich werde noch mal ein wenig testen und dann mal genauer schreiben wie ich das System finde.

    Achja, eigentlich wollte ich ebenfalls mein TV rooten und NFS aktivieren (was ich immer noch vorhabe um übers Netzwerk auf NAS Videos unverschlüsselt aufzunehmen), das muss aber noch etwas warten.

    Btw. NFS emuliert nicht das USB-Laufwerk. NFS steht für Network Filesystem. Und genau das macht es. Es bindet ein entferntes, über Netzwerk erreichbares, Dateisystem in das Betriebssystem eines Computers ein. Somit erscheint das entfernte Dateisystem genauso, als ob es lokal vorhanden wäre. In der Windows Welt gibt es einen vergleichbaren Dienst, der sich SMB nennt (damit auch Unix/Linux Rechner in heterogenen Landschaften miteinander gekoppelt werden können gibt es dann auf Unix/Linux-Seite noch Samba, was SMB implementiert).

    Viele Grüße
    Sven

  21. Mono sagt:

    Erst mal danke fürs Testen an euch beide
    Es ging mir hauptsächlich um HD MKV’S in 3D (oder halt avchd (von usb werden die gespielt ) aber da dlna das nicht unterstützt wird das wohl nix
    also auf samyGo für E-Serie warten

    juzis28 hat gesagt es soll dieses Jahr noch kommen das ist der einzige Grund warum der TV noch hier steht (bei samygo wird wohl der nfs mount als USB device simuliert wenn ich das richtig verstanden habe und verhält sich dann wie eine USB-platte )

    naja ist auch eigentlich gar nicht so extrem wichtig
    ich habe einen at 7500 Sat Resceiver mit Titannit und Enigma 2 damit kann ich alles über Netzwerk abspielen leider hat der nur 700 mhz im over clock Modus somit ist wenn ich Blurays (vc-1 video code ) abspiele keine HD Aufnahme mehr möglich
    und bei meiner ps3 (cwf 3,55 mit showtime/multiman) bekomme ich den samba mount nicht hin (soll zeit ca. 1 Monat gehen werde auch noch mal testen )

    deswegen wäre es halt schön gewesen wenn die Sachen über Serviio gegangen wären

    MFG
    Mono

  22. Sven sagt:

    Serviio macht wirklich keinen Sinn. (in diesem Kontext, Serviio selbest ist ein tolles Programm) miniDLNA ist viel resourcenschonender und wenn man nur mit dem Samsung auf den Server zugreift, hat man ja eh „nur“ den DLNA-Streaming-Dienst und keine weiteren Dienste.

    Für Transkodieren von HD-Videos dürfte die Synology eh deutlich zu schwachbrüstig sein und das wäre der einzige Grund für Serviio und gegen miniDLNA, wenn man nur über DLNA schaut. (Das ganze sieht z.B. bei Plex ganz anders aus, hier gibt es ja eine App für den Samsung, welche zusätzliches bietet, wie anzeigen lassen, welche Folgen einer Serie noch nicht gesehen wurden)

    Viele Grüße
    Sven

  23. Robin sagt:

    Hallo MONO,
    ich finde die 212+ prima und möchte sie nicht mehr hergeben. Ich habe sie jetzt noch mit neuen Festplatten von Western Digital: 2 x 3 Terabyte, die neue RED-Version ausgestattet. Ich wollte da noch einen Artikel drüber schreiben, ich bastel derzeitig lieber mit Hardware (digitemp und rrdtool).
    Serviio: Warum so umständlich? Einfach diese Quelle im Package-Center hinzufügen und installieren! Ich habe Serviio mal kurz getestet, bin aber bei miniDLNA geblieben, weil der resourcen-schonender ist.
    Edit: Ich habe gerade mal die Serviio Version 1.0.1 installiert -> Darauf achten, dass die Console (Einstellungen, welche Dateien in die Library mit aufgenommen werden sollen) auf dem Windows PC / Linux PC installiert werden muß. Ich habe jetzt zwischen dem miniDLNA und Serviio keinen Unterschied feststellen können. Gibt es besondere Gründe zu Serviio zu wechseln?

    LG
    /robin

  24. Mono sagt:

    Hi Robin
    wir haben uns glaube schon mal in dem ein oder anderem Forum gelesen,
    zumindest haben wir sehr gleiche Hardware ich habe einen Samsung es 6300 und bin am überlegen ob ich mir die ds 112+/212+ hole noch habe ich mich nicht ganz entschieden.
    Dein XM10 mod gefällt mir schon mal recht gut, kannst du evtl . mal versuchen serviio server auf der NAS laufen zulassen er soll wohl mit Samsung Tv’s zusammen arbeiten.

    hier mal ein Link der installation bei Ubuntu http://type.appstairs.net/2012/04/installation-von-serviio/
    und hier der link für amr cpu http://forum.qnap.com/viewtopic.php?f=128&t=45994

    MFG
    MONO

  25. Robin sagt:

    Hallo Lars,
    genau, hanewin war das Stichwort! Das muß ich unter Windows 7 auch mal testen. Hast Du die Parameter von der init-Datei geändert?

    LG
    /robin

  26. Lars sagt:

    Nein, ich habe noch nicht auf ein Linux System geschrieben. Ich habe unter Windows 7 den Server hanewin laufen lassen. das lief problemlos. Den SSH-Zugang habe ich lediglich im Setup aktiviert. Was meinst du genau?

  27. Neelix sagt:

    Hallo Robin,

    ich habe ganz neu die DS212+ und bekommen Deinen empfohlenen Link: http://pvr.unzureichende.info/dl/synology/ nicht als Paketquelle eingerichtet.
    Fehlermeldung: Ungültiger Speicherort.
    Ich möchte dort den IPTV-PVR (Beta) für Synology testen.

    Andere Paketquellen (wie http://pcloadletter.comlu.com/) lassen sich einbinden.
    Hab ich etwas übersehen?

  28. Robin sagt:

    Hallo Lars,

    genau an diesem Punkt stehe ich auch fest. Ich warte noch auf einem Blog-Leser, der sich besser damit auskennt. Wenn ich etwas erfahre, werde ich (oder er :-)) einen Beitrag dazu schreiben. Hast Du schon mal versucht, auf ein Linux-System per NFS zu schreiben? Außerdem würde es mich interessieren, wie du an dem SSH-Zugang gekommen bist? Dretkin-Methode?
    LG
    /robin

  29. Lars sagt:

    Hallo Robin,

    hat es inzwischen mit der Speicherung vom Samsung auf die NAS geklappt? Bei mir bekomme ich das Problem mit „Permission Denied“ beim mounten nicht in den Griff. Ich konnte bislang leider noch nicht auf meine NAS speichern (auch nicht lesend im NFS Protokoll zugreifen). Ich habe die vielfältigsten Anleitungen durch.
    Wenn es bei dir funktioniert, wäre es spitze, wenn du eine Anleitung veröffentlichen könntest, die funktioniert.
    Das speichern von Fernsehaufnahmen auf einen per Netzwerk angeschlossenen Computer funktioniert einwandfrei. (Nur möchte ich den Computer ja nicht anlassen, sondern nur die NAS 212+)
    Vielen Dank im voraus.

  30. Michael sagt:

    Hallo
    ich habe auch die Buffalo Link Station und KEIN Probleme mit dem Side by Side in HD. Ich spiele aber mit einem externen Media Player ab (Western Digital HD Live). Deswegen sage ich mal so: Es liegt am Samsung Fernseher, wenn gebuffert wird.

  31. Gunther F. sagt:

    Das Synology Nas ist leider am Mac etwas langsamer als auf der Referenzseite von Synology angegeben.

    Windows:
    Read: 90mb/s
    Write 65mb/s

    Mac:
    Read: 75mb/s
    Write: 50mb/s

    Ansonsten ein sehr durchdachtes System mit hervorrangendem Betriebssystem.
    Auf http://www.nas-test.com/synology/synology-diskstation-ds212/ steht sogar: Der NAS-Server Synology DiskStation DS212+ ist ein flexibel konfigurierbares Leergehäuse, das mit umfangreichen Features, einer sehr guten Performance und zahlreichen Schnittstellen das Home- oder Office-Netzwerk bereichert.
    Ich sehe das nicht unbedingt so.

  32. Rutschig sagt:

    Hallo Robin,
    habe mir die 212+ auch vor 2 Monaten zugelegt, und bin echt begeistert was man alles damit machen kann. Ich war sehr überrascht das ich diesen Test heute auf deiner Seite gefunden hatte, auch ich stand vor der überlegung ob qnap oder synology und war daher gespannt warum du dich für synology entschieden hattest. Als ich vor 1,5 Jahren meinen C7700 gekauft hatte, war ich oft auf deiner Seite uns las eifrig deine Samsung Tests. Danke dir für die wirklich guten Tips!

  33. Pingback: Samsung UE46ES7090 – ein Erfahrungsbericht | Robins Blog - Samsung TV-Tipps, Multimedia

  34. Sven sagt:

    @Jürgen:
    Danke.

    Den XBMC-Fork Plex hatte ich wieder ganz vergessen. Habe auf meinem alten NAS noch (aus Mangel an Resourcen) miniDLNA am laufen. Hatte damals auch das Plex Widget gesehen. Da ich mir aber einen Microserver von HP spendiert habe, auf dem man auch schön mehrere virtuelle Maschinen laufen lassen kann (und das bei einem Stromverbrauch von ca. 20 Watt plus Energieverbrauch für die Platten (bis zu 5 Stück)), werde ich auf jeden Fall mal Plex testen. Da ich hier auch noch einen Raspberry Pi rumfliegen habe, kann ich vermutlich auch noch den 2. TV daran koppeln.

    Viele Grüße
    Sven

  35. Robin sagt:

    Hallo Jürgen,
    den wollte ich bei mir auch noch mal testen. Jedoch gibt es für die DS212+ zur Zeit keine Installationsroutine (ARM). Ich bleibe zunächst auf MiniDLNA, nachdem ich Twonky und Serviio getestet habe.
    LG
    /robin

  36. Jürgen sagt:

    Hi,
    Da ich schon seit geraumer Zeit auf Synology schwöre (DS109+ und DS411 II+) und einen Samsung C6820 besitze möchte ich euch von einem weiteren genialen Mediaserver berichten. Ich verwende den Plex Media Server und die passende Plex Samsung App. Ich bin schwer begeistert vom Komfort.
    Zusätzlich verwende ich den Squeezebox Server auf meiner Synology um mehrere Logitech Squeezeboxen im ganzen Haus zu betreiben.
    Gruß Jürgen

  37. Nenad sagt:

    Hi,

    Kurzes Update an alle ich bin gestern auf eine für mich neue Funktion gestoßen – wenn man beim Samsung die Cursor Taste ‚limks‘ länger gedrückt hält erscheint nach wenigen Sekunden ein dreifach Vorspulzeichen.
    Damit beschleunigt sich der Spulvorgang von ca. 20 Sek auf 3 – 5 Min. pro Unterbrechung – in der Praxis bedeutet das, dass ich für 1h Film in 4 Min. Vorspulen konnte. Für mich nun absolut OK und somit Top, zumal meine alten Colombo Filme von der PS3 als ‚ungültiges Format‘ deklariert wurde.

    Nun ist alles gut und ich gebe beiden Systemen NAS 5* und Samsung TV 4*.

    Grüße
    Nenad

  38. Robin sagt:

    Hallo Sven,

    ich nutze für meine Synology NAS die 1.0.22-3. Für alle, die eine Synology besitzen:
    miniDLNA kann man dort ganz einfach installieren:
    Unter Paket-Zentrum -> Einstellungen -> Paketquellen diesen http://pvr.unzureichende.info/dl/synology/ Link zu den Paketquellen hinzufügen. Und schon erscheint das miniDLNA-Symbol (und weitere Programme) im Paket-Zentrum in dem Reiter Verfügbar. Wichtig: Vor dem ersten Start der miniDLNA noch unter Config die Pfade anpassen, wo ihr Eure Musik / Videos gespeichert habt und anschließend die Software starten. Ein Webinterface hat die miniDLNA nicht, sodaß ihr an den externen Geräten (TV, iPad (AIR AV)) die Medien anwählen könnt.

    LG
    /robin

  39. Sven sagt:

    @Robin:
    Die miniDLNA 1.0.18 kann die von mir beschriebenen Features erst nach einspielen eines Patches der auf der Sourceforfe Seite von miniDLNA angeboten wird. Leider ist m.W. der Patch nur für 1.0.18 und nicht für neuere Versionen von miniDLNA verfügbar. Hatte damals kurz in den Patch reingeschaut. Waren nur ein paar Zeilen Code die ausgetauscht wurden. Aber ob die gleichen Stellen heute noch so gepatcht werden können weiß ich natürlich nicht.

    U.U. gibt es übrigens noch eine weitere Möglichkeit Spulen zu bekommen. Falls zukünftige XBMC Versionen des Raspberry Pi schnell genug laufen, dann kann man sich für ca. 30 Euroen natürlich einen Raspberry Pi kaufen und hinter den Samsung hängen. Mit XBMC lässt sich natürlich auch die Bibliothek über SMB oder NFS einbinden. Desweiteren hat man einige nette Zusatzfeatures, wie Filmauswahl über Poster, Filminformatione und Trailer bei der Filmauswahl, usw. usf.

    Werde mal meinen Pi mit den neusten RC bespielen und mal schauen wie es läuft.

    VG
    Sven

  40. Robin sagt:

    Hallo Nenad,
    Samsung wird erst mal die vielen Fehler für die E-Serie fixen. Wie ich gestern anhand meines Testgerätes 7090 festgestellt habe, gibt es das noch viel zu tun. Für die C- oder D- Serie wird wohl nicht mehr viel kommen.
    LG
    /robin

  41. Nenad sagt:

    Hi Sven,

    Eine Modifizierung des Samsungs kommt für mich nicht in Frage, das übersteigt mein technisches Verständnis und bei Problemen sitze ich dann auf dem trockenen.
    Trotzdem danke für deinen Hinweis…

    Ich werde Mich nun über den Umweg PS3 behelfen – ist zwar nicht optimal aber Spulen ist doch eine wichtige Funktion.

    @Robin – mit den neuen Samsungs scheint nun DLNA richtig implementiert zu sein, wie schätzt du die Chancen ein, dass Samsung ein FW Update auf die „alten“ Geräte durchführt und das Problem behebt? Ich für meinen Teil denke eher nicht da sich die letzten Updates eher um kleinere Minor Updates handelte.

    Lg
    Nenad

  42. Robin sagt:

    Hallo Sven,
    danke für den Hinweis auf die 1.0.18. Mal sehen ob ich die irgendwie auf meine Synology draufbeamen kann.
    Ansonsten läuft miniDLNA super stabil, braucht wenig Resourcen und ist schnell. Auf meinem neuem Samsung UE46ES7090 Testgerät funktioniert auch alles.
    LG
    /robin

  43. Sven sagt:

    Ach so,

    natürlich den eigentlichen Grund, warum ich poste, vergessen. Wenn man sich nicht mit den Unzulänglichkeiten von DLNA herumschlagen will und etwas expererimentierfreudig ist, dann Samygo nutzen und Zugriff auf den TV über SSH bekommen.

    Dann kann man auch auf dem Samsung mit NFS oder Samba auf das NAS zugreifen.Somit ist es für den Samsung genauso, als ob die Filme mit einer USB angeschlossen wären, d.h. auch Spulen funktioniert.

    VG
    Sven

  44. Sven sagt:

    Jepp,

    das „Spul-Problem“ ist meine Wissens auch auch Samsung’s nicht vollständig implementiertem DLNA-Client auf dem TV geschuldet. Soweit ich weiß, kann also miniDLNA nichts dafür, man möge mich bitte korrigieren, falls ich hiier falsch liege (dann sollte das ruck-zuck auch in anderen DLNA-Servern funktionieren).

    Mal aus Interesse, da ich eine stark modifizierte 1.0.18 Version von miniDLNA nutze, sind folgende Features auch in der Version die ihr nutzt vorhanden:
    1. Thumbnail Generation, also ein Bild wird automatisch aus dem Film extrahiert und als Thumbnail auf dem Samsung angezeigt
    2. Untertitel Menü, funktioniert nur, wenn man auch MOVIE_NAME.srt Untertitel im selben Ordner hat, Untertitel (genauso wie Tonspuren) sind oft in Filmen eingebettet und lassen sich extrahieren
    3. Bookmark, wieder den Film an derselben Stelle fortführen, an der man das letzte mal aufgehört hat zu schauen (mit blauer Taste)
    4. Für mich am wichtigsten: automatische Kapitelgenerierung, es werden automatisch für Filme eine handvoll (5 oder 6, wenn ich mich recht erinnere) Kapitel erzeugt, mit Thumbnail, so dass man direkt eines der Kapitel anspringen kann, die Kapitel werden mit einem Bild der jeweilgen Szene dargstellt.

    Und zu guter letzt, welche Version von miniDLNA nutzt ihr? Überlege ja mal wieder, ob ich mal auf eine neuere Version wechseln soll.

    Viele Grüße
    Sven (achja, der „IT-affine Sven“ 😉 , den Zusatz nutze ich eigentlich nur, wenn mehrere Sven’s hier posten, um etwas Klarheit zu schaffen)

  45. Robin sagt:

    Hallo Nenad,

    erst einmal Glückwunsch zu Deiner neuen Synology NAS. Ich hoffe, du hast auch soviel Spaß daran wie ich. Vielleicht hast Du ja auch schon meine anderen Beiträge gesehen, wie man die NAS (auch wenn sie im Hybernate-Modus ist) auch noch für andere Sachen verwenden kann. Klasse Gerät, super schnell. Ich wollte noch einen zweiten Teil (Software) für meinen Erfahrungsbereicht schreiben. Bin noch nicht dazu gekommen.

    In der Tat, Vor- und Zurückspulen liegt wohl am Samsung, ich habe auch die gleichen Infos, das es entweder am DLNA-Standard oder an Samsung liegt. Sei es drum, ich hatte die MiniDLNA auf die NAS draufgebügelt, weil diese Ressourcenschonend ist und mein treuer Blog-Leser „Der IT-affine Sven“ mehrmals in den Kommentaren die kostenlose Software erwähnte. Funktioniert nach wie vor 1a.
    Heute bekomme ich die E-Serie UE46ES7090 von Samsung als Teststellung, mal sehen, ob sich da etwas verbessert hat.

    LG
    /robin

  46. Nenad sagt:

    Hi Robin,

    ich habe mir die Synology DS212J gegönnt und auch versucht den Mediaserver einzubinden – soweit ist auch alles gut gelaufen, Installation und Aktivierung am Samsung (C7700) hat wunderbar geklappt.
    Bei der eigentlichen Herausforderung (Vor- und Zurückspulen) hat aber der Samsung gestreikt… mittels der cursor tasten lässt sich nur folgende Aktivität auslösen:
    Rechts 20 Sek. Vorspulen
    Links 20 Sek. Zurückspulen
    Unten Filmanfang
    Oben Filmende
    Selbst mit der Installation von MiniDLNA konnte ich nichts positiv beeinflussen. Das Filmmaterial wurde sowohl als AVI, DVX und MKV geprüft.
    Ich habe in verschiedenen Foren gelesen, dass dieses Problem bei Samsung bekannt sei und mit der Implementierung des DLNA-Standards zu tun habe.
    Aktuell behelfe ich mir über die PS3 wo ich den Spulmechanismus nutzen kann (somit ist bewiesen, dass es nicht an der Synology liegt).

    Solltest du einen Tip für mich habe wäre ich dir dankbar.

    VG
    N

    PS.: 5* erhält die Webseite von mir

  47. Robin sagt:

    Hallo Thomas,
    danke für die Blumen, da kommt noch der zweite Teil.
    Dann berichte ich über die vielfältigen Möglichkeiten der installierten Software sowie die 3rd-Parties-Software. Diese sind meistens noch interessanter :-).
    Zu Deiner Frage: Nein, für die DS212+ ist noch keine Version von Twonky kompiliert worden, ich warte auch darauf. Aber nur mal so zum Testen, wahrscheinlich wird es wohl auch die 7er sein.
    Das Samsung-TVs nur mit dem Twonky funktionieren, halte ich für ein Gerücht. Samsung-TVs (ich rede jetzt von meinem, C-Serie) funktionieren sie damit sehr gut. Mit „sehr gut“ meine ich bspw. das Vor- und Zurückspulen während des Films. Ich habe auf der Synology den Serviio-Medienserver und miniDLNA getestet und bin bei miniDLNA geblieben. Alle beide sind easy zu installieren.
    In der Synology ist auch ein Medienserver mit implementiert, brauchst nur einzuschalten. Klappt auch alles. Eine kurze Beschreibung der Features findest du bei amazon.deDer miniDLNA finde ich einfach schlicht und gut, braucht super wenig Prozessorressourcen. Wie Du meinem Beitrag entnehmen konntest, mißt die DS212+ mit digitemp (Bauteile ungefähr 10 Euro), Beschreibung und Installationhinweise in ) nebenbei noch die Außen- und Innentemperatur. Ich hab bald noch mehr damit vor, Stichwort OpenRemote CM11 X10, Hausautomation.
    Im Stromsparmodus (Hiberation) verbrauche ich jetzt sogar noch weniger Strom als bei meiner vorherigen Buffalo Linkstation Duo – s. Erfahrungsbericht.
    LG
    /robin

  48. Thomas sagt:

    Super Bericht! Bestärkt mich nur noch mehr in meinem Gefühl das die 212+ das Maß der Dinge für meine Zwecke (Audio-/Video-/Bild-Streaming) ist. Einziges Problem, ich habe nun mehrfach gelesen, dass Samsung TVs, in meinem Fall der UE46D7090, nur mit einem Twonky-Server funktionieren. Nun meine Frage, da du dich mit der NAS auskennst:

    1. Ist es möglich einen Twonky Server zu installieren (Bin weder Netzwerk noch Linux Fachmann)
    2. Ist es eventuell eine Fehlinformation, dass zwingend einen Twonky-Server brauche?

  49. Robin sagt:

    Hallo Daniel,
    da muß ich mich noch dransetzen. Heute habe ich z.B. den eingebauten Webserver aktiviert. Ein Klick und ein neuer Benutzer angelegt, und die Webspace war da. Dann wieder ein Klick auf das MyPhpAdmin-Modul und die MySql-Datenbank war da. Eine klasse Sache!
    Schaue Dir doch auch meinen Beitrag über die Synology mit Temperatumessung an, klappt auch wunderbar.
    LG
    /robin

  50. Daniel sagt:

    Sehr interessanter Bericht. Ich spiele auch schon ewig mit dem Gedanken mir ein Synology NAS zuzulegen. Erst war der Traum das 211+, mittlerweile ist es das 212+. Leider sind die Dinger ja nach wie vor nicht billig… Freue mich schon auf deinen Bericht über die Software.

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