Logik-Analysator – Was will man mit dem Ding? Nun man kann, wie der Name schon sagt, Signale messen, und zwar logische. Meistens im Bereich von 0 V bis 5 V. Logisch ist hier eine 0 oder eine 1 gemeint. Diese schicken Module sind mittlerweile spottbillig geworden und kommen, wie vieles andere aus der Welt der Hausautomation – aus China. Ich hatte mir mal damals so ein Teil bestellt und bis dato lag es bei mir in der Ecke rum. Mein Logik-Analysator hat 8 Kanäle, von 0 bis 7 und 2 Masse-Kontakte. Er wird mit 5 V USB – Spannung versorgt, welche er aus meinem Notebook bezieht. Auf dem Notebook ist eine Software vorhanden, welche Kontakt mit dem Logik-Analysator aufnimmt. Ebenfalls hat der Analysator zwei LEDs, eine für den CH1 und eine für Power. Der Sample-Bereich geht bis 24 MHz. Das schwarze Kästchen ist eigentlich strumpfdoof, das Know-How liegt wie immer in der Software. Hier kann man schon vorab bestimmen, welche Signale man messen möchte, bspw. möchte man 1-Wire-Signale mal auseinander dröseln, nimmt man als Einstellung „1-wire“. Hier verbindet man ein Kabel mit einem Eingang und GND mit Masse.
Ich habe das bespielhaft mal mit meinem NODEMCU, welcher mit WLAN Daten an Fhem / HTTP / Thingspeak jede Minute funkt, ausprobiert. Also One-Wire-Device nimmt man hier den legendären 18B20. Denkt auch an dem Widerstand von 1,0 K Ohm, wenn ihr die Schaltung nachbaut. Ich hatte damals ausführlich darüber gebloggt. Diese Schaltung ist auch für Elektronik-Anfänger geeignet, weil man hier auch nicht löten muss. Anhand von Steckkontakten ist die Schaltung im Nu aufgebaut.
Aufgebaut und eingeschaltet:
Wenn ihr die Schaltung nachgebaut und geflashed habt, habt ihr Euch bestimmt mal gefragt, wie die Daten vom 1-wire 18B20 Thermosensor über den D1 Pin kommen und wie die verarbeitet werden. Genau da setzt jetzt der Logikanalysator an. Weiterlesen